Ado.NET Datenziel
Jedes ADO.Net Datenziel besitzt nun die Option, die Struktur einer Tabelle von einer Datenbank abzurufen.
So können Datenstrukturen einfacher von bestehenden Tabellen übernommen werden und anhängende Objekte wie Indizes und Trigger, die direkt auf der Datenbank angelegt wurden, bleiben immer erhalten.
Funktionen:
Durch eine Option ist einstellbar, ob die Struktur selbstdefiniert ist oder von der Datenbank bezogen wird.
Es ist nun möglich (wie bei einer ADO.Net Datenquelle) eine Liste der Tabellen und der dazugehörigen Felder abzurufen.
Die Bearbeitung der Felder bzw. der Struktur ist dabei gesperrt.
Nach dem erstmaligen Speichern des Datenziels kann die Struktur über einen "Synchronisieren"-Button aktualisiert werden.
Die Synchronisation oder Anlage des Datenziels wirkt sich nicht auf die bereits enthaltenen Daten in der Tabelle aus.
Bei Übernahme einer Struktur wird der Tabellenname explizit abgefragt.
Wird die Struktur aktualisiert, bleibt der Tabellenname erhalten.
Zur erleichterten Einstellung des Datenziels sind nun drei zusätzliche Reiter im Bearbeitungsfenster verfügbar:
1. Verbindungseinstellungen
2. Datenstruktur
3. Berechtigungen
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Bei einem ADO.NET-Datenziel kann auf alle Datenbanken zugegriffen werden, welche die ADO.NET-Schnittstelle unterstützen.
Provider: Datenbanken benutzen unterschiedliche SQL-Dialekte. Deshalb würde eine Abfrage, die auf einen Microsoft SQL Server 2008 zugeschnitten ist, nicht auf einer Oracle-Datenbank funktionieren. Damit der Data Quality Server auch den richtigen SQL-Dialekt verwendet, wird hier ausgewählt, auf welche Datenbank der Zugriff erfolgen soll.
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NEU
Sichere Verbindung zu PostgeSQL
Der Data Quality Server kann auch über https mit einer PostgreSQL-Datenbank verschlüsselt kommunizieren, um die übertragenen Daten sicher vor Zugriffen zu schützen.
In den Oberflächen für Datenziele und -quellen lässt sich hierzu einstellen, ob die Verbindung über https aufgebaut werden soll.
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Einstellmöglichkeiten der Provider im Einzelnen:
Oracle
Postgres
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NEU
Sichere Verbindung zu Postges
Der Data Quality Server kann auch über https mit einer PostgreSQL-Datenbank verschlüsselt kommunizieren, um die übertragenen Daten sicher vor Zugriffen zu schützen.
In den Oberflächen für Datenziele und -quellen lässt sich hierzu einstellen, ob die Verbindung über https aufgebaut werden soll.
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Teradata
Teradata als Datenziel:
Bevor man diesen Datenbanktyp verwenden kann, müssen Sie den ADO-Treiber für Teradata installieren, sonst können Sie keine Verbindung aufbauen.
Sie können diesen direkt bei Anbieter herungterladen
https://downloads.teradata.com/download/connectivity/net-data-provider-for-teradata
MySQL
SqlServer
Verbindung: Gibt den Pfad an, auf dem die Datenquelle liegt, sowie die Zugangsdaten. Diese können in den darunter liegenden Eingabefeldern angepasst werden.
Spalten: Hier werden die Spaltennamen der Tabelle angezeigt, nachdem sie mit dem Button
bezogen wurden.
Gruppen: In der Gruppenübersicht legen Sie fest, welche Benutzer Zugriffsrechte auf die Datenziele haben. Wenn Sie eine ganze Gruppe aktivieren, haben alle der Gruppe zugeordneten Benutzer Zugriffsrechte auf die Tabelle.
Verschlüsselte Verbindungen zu Datenbanken mit SSL und Zertifikat
MySQL DS:
Hier wurden 3 neue Felder hinzugefügt, in die jeweils der Pfad zu den Zertifizierungsdateien eingetragen wird:
SslKey
SslCa
SslCert